• Altags(fuß)radwege sollte direkte Verbindungen sein, damit sie auch von mobilitätseingeschränkten Personen benutzt werden können.
  • Die Straße ist für Radfahrer gefährlich.
  • Das zweite Transparent ist gut sichtbar zwischen Untershausen und Holler
  • Critical Mass zwischen Holler und Montabaur
  • So könnte eine Teil des Radwegs zwischen dem Buchfinkenland und Montabaur aussehen.
  • Karte Holler-Montabaur - OpenStreetMap
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Unsere Initiative gewinnt Preis

Auf dem 2. Westerwälder Fahrradkongress wurde erstmal auch der Fahrradpreis vergeben.

Der erste Preis, dotiert mit 1000,- Euro und gestiftet von der Westerwaldbank, ging an unsere Initiative! Rita Schneider nahm den Preis entgegen. Mit unserem Engagement zeigten wir bürgerschaftliches Handeln, wie von Wilhelm Raiffeisen gefordert, und wir setzten uns in beispielhafter Weise auch im Sinne der Nachhaltigkeit ein, so die Begründung der Jury.
Darüber freuen wir uns sehr und nehmen es als Ansporn, uns auch weiterhin für unseren Radweg einzusetzen.

Preisverleihung - Westerwälder Fahrradkongress - Foto: Sebastian Lachermeier

Ausgezeichnet wurden mit dem zweiten Preis, einer Tauber-Altmühltal-Radreise, Volker Hammer und Axel Griebling für ihr Projekt www.radtouren-altenkirchen-westerwald.de. Die Webseite enthält eine umfangreiche Sammlung von Radtouren in den Landkreisen Altenkirchen und Westerwald.
Gestiftet wurde der Preis von der Firma Schuy Exklusiv-Reisen.

Die Preisverleihung fand zum Abschluss der Veranstaltung statt, die mit Fachvorträgen begann und nach der Mittagspause mit Gesprächsrunden fortgesetzt wurde. So war ein intensiver Austausch zum zuvor Gehörten möglich.

Bemerkenswert, dass alle Redner auf die Notwendigkeit einen Umdenkens hinwiesen. Es wurde auf Hindernisse hingewiesen, aber es wurden auch Möglichkeiten und Potenziale aufgezeigt, um mehr Radverkehr sicher zu realisieren. Dabei gab es auch aus der Politik Unterstützung: „Wir brauchen auch den hartnäckigen Willen, die ganzen neuen Radverkehrspläne umzusetzen", so Hendrik Hering (SPD), der Landtagspräsident. Eine konsequente Forderung, finden wir, besonders auch mit Blick auf den Rheinland-Pfälzischen Koalitionsvertrag. Doch leider wird dieser nicht in allen Ministerien so konsequent umgesetzt, wie es wünschenswert wäre.

Als ausführendes Organ hätten die Anwesenden gerne Vertreter des Landesbetriebs Mobilität (LBM) befragt, doch der Mitarbeiter, der kommen sollte, war erkrankt. Peinlich für den LBM ist, dass man nicht in der Lage war, eine Vertretung zu entsenden. So bleibt der leise Verdacht, dass man sich unangenehmen Fragen entziehen wollte.

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