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Überwiegender Teil des Wegs ist kostengünstig und schnell zu bauen

Insbesondere für mich als Radfahrer und nicht minder für die nicht wenigen Fußgänger. Ich frage mich daher ernsthaft, wie lange ich noch meine Gesundheit und mein Leben aufs Spiel setzen muss, bis das Verkehrsministerium in Mainz und

der zuständige Landesbetrieb Mobilität (LBM) in Diez erkennen, dass (auch) wir Westerwälder das Fahrradfahren nicht nur am Wochenende für Ausflüge entdeckt haben, sondern jeden Tag für AlItagsfahrten
nutzen möchten - und darauf das gleiche Recht wie alle anderen Rheinland-Pfälzer und alle anderen Verkehrsteilnehmer haben. Dass die im Artikel genannte siebenstellige Gesamtsumme zu 70 bis 80 Prozent durch die beiden notwendigen Brücken (Ergänzungs- beziehungsweise Neubauten) zustande kommen, bedeutetdoch im Umkehrschluss, dass der weit überwiegende Teil des Rad-/Fußweges kostengünstig ist und schnell gebaut werden könnte, zumal sich die Flächen dafür schon im Eigentum der Ortsgemeinde Holler befinden.
Dieser rund 1,3 Kilometer lange Streckenabschnitt zwischen Ortsausgang Holler und Flugplatz Montabaur ist meiner täglichen Erfahrung nach wirklich verdammt gefährlich, verführt er die Autofahrer doch in beiden Richtungen
immer wieder neu zu riskanten Überholmanövern. Ich für meinen Teil hoffe daher inständig, dass (zumindest) dieser Teilbereich bald genehmigt und angepackt wird, denn ich würde nur allzu gerne in den mir verbleibenden
Dienstjahren erleben wollen, dass ich die Strecke zwischen Amt und Wohnhaus zumindest von/bis Holler „auf sicheren Pfaden" zurücklegen kann.
Nun denn, es lebe die Hoffnung, denn die stirbt bekanntlich ja zuletzt .. .

Michael Kien, Stahlhofen

erschienen in der Westerwaldzeitung

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